hamburgbrennt.blogspot.com/2009/12/audimax-geraumt.html#comments
Smot hat gesagt… Filmen und Fotos wurden vor und direkt nach der Räumung ausdrücklich verboten und dieses Verbot mit Gewalt durchgesetzt. Platzverweise waren dabei standart! Ich wurde brutal gegriffen beim Versuch einen Blick vom Räumungstreiben zu erhaschen. Personalien natürlich aufgenommen, eben Platzverweis erhalten. Ich habe gesehen wie der eine Student von mehreren Panzerpolizisten niedergestreckt und "bearbeitet" wurde, habe auch versucht es zu dokumentieren (video)
Menschen, die persönlich das geschehene beobachteten, und das ggf. sogar noch durch Videoaufnahmen belegen können bitte ich inständig, verantwortlich mit Wissen und Material umzugehen.. Jeder die Szene irgendwie festgehalten hat möge dies publizieren, Kopien an gewisse Polizeistellen oder die Medien spielen, was auch immer. Sich bei mir melden, darüber würde ich mich sehr freun! .
Nachtmann hat gesagt…
Polizeigewalt, Polizeigewalt, Polizeigewalt.. Ich kann's dieses Rumgejammer echt nicht mehr hören! Ihr braucht einfach mal in andere Länder zu gehen, da bringen euch die Häftlinge und politisch Verfolgte gerne bei, was richtige Polizeibrutalität ist. Diese ganze Selbstverherrlichung und das Gelaber von wegen Wir-tapferen-Helden-haben-so-viel-Schlimmes-über-uns-ergehen-lassen geht mir langsam echt auf den Sack..
puh. manches spricht für sich
Anonym hat gesagt…
Und nach nem Platzverweis an Ort und Stelle erst mal in Ruhe ne Kippe anzünden ist keine Provokation?
Ich denke, da hatte er dann eben Pech, dass die Polizei nun gerade an ihm als ersten greifbaren Rebellen ein Exempel statuieren musste, dass die Räumung durchgeführt wird, egal was passiert.
Ich war enttäuscht, das ich nicht erreichen konnte, was ich wollte. Wenigstens ein kurzes Gespräch mit Frau Löschper dachte ich erwarten zu können. Wäre sie nur schnell rausgekommen und hätte gesagt: Da drinnen kümmer ich mich persönlich darum, das keine unnötige Gewalt ausgeübt wird. Bis heute morgen hatte ich keinen Grund, an der Integrität von Frau Löschper zu zweifeln. Mehrfach und Ausdrücklich habe ich Frau Löschper öffentlich gedankt für ihren Einsatz: Für das Kommen zu Diskussionsveranstaltungen, Dafür, das sie bei der hektischen Lenzen Vorstellung im Museum Ruhe bewahrt hat. Und nicht die schon bereitstehende Polizei zum Sturm rief. Dafür, das es Lichtblicke gab in diversen Verhandlungen.
Ich wurde heute morgen von meinem Eintreffen vor dem Audi von Beamten respektlos behandelt. In dem ich gefragt wurde, was ich hier zu suchen habe, etc.
Natürlich blieb ich nicht lieb und nett und bedankte mich die zuvorkommende Art. Ich redete mit den Wachtmeistern. Und ich weiss, wenn ich mir eine einzige Beleidigung geleistet hätte, wäre ich festgenommen worden. Jedoch wurde ich auch verbal nicht aggressiv, schon gar nicht in Form von Gesten etc.
von "in Ruhe" kann keine Rede sein. Woher weisst du das? Wenn jemand einen Platzverweis erhält, dann muss er doch nicht mit erhobenen Händen davon rennen. Unmittelbar nach dem Verweis wollte ich mir eine Zigarrette anmachen und gehen.
Ich kenne die Rechtslage noch nicht genau, aber die Grundlage eines Platzverweises ist die Gefahrenabwehr. Ob ich in Anbetracht der Tatsache meine Alleinigkeit und Gewaltlosigkeit wirklich eine Gefahr darstellte, würde ich gerne wissen.
Selbst wenn ich den Platzverweis nicht akzeptiert HÄTTE, HÄTTE der prügelnde Wachtmeister kein Recht gehabt, mir 2 Mal feige und ohne jede Androhung Chance ins Gesicht zu schlagen.
Das das Anzünden eines Feuerzeuges in unmittelbarer Nähe MEINES Gesichtes einen Angriff darstellen soll, der einzig durch in akuter Notwehr ausgeübte Schläge in mein Gesicht abzuwehren sei wäre die für mich einzige Möglichkeit der legitimation. Also hier die Aufforderung an die Polizei Hamburg: Veröffentlichen sie das Polizeieigene Videomaterial, das die gesamte Szenerie aus einer Entfernung von weniger als 5 Metern dokumentierte...
Die Polizei hat in Deutschland ein Gewaltmonopol. Und damit ist Verantwortung verbunden. Wenn jemand einen Polizeibeamten wüst beleidigen WÜRDE, so gäbe es selbst dadurch nicht den Hauch einer Rechtfertigung für das was ich zu beschreiben versuche.
Ganz persönlich wünsche ich mir, das der schlagende Wachtmeister just in diesem moment, um 8.oo morgens nach in Scham statt in Kopfschmerzen begründeter schlafloser nacht in sich geht, seinen schwerwiegenden Fehler öffentlich eingesteht und sich ebenso öffentlich bei mir entschuldigt.
ps: darf im Zusammenhang mit einem Platzverweis ein Rauchverbot im Freien ausgesprochen werden? Rechtlich könnte vielleicht auch diese Frage interessant sein...
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